Die Infektionsserologie umfasst den indirekten Erregernachweis, wobei Bestandteile der humoralen Immunantwort wie Antikörper (IgG, IgM, IgA), Interferon (IGRA) oder Chemokine (CXCL13) im Serum bzw. Liquor der Patienten mit immunologischen Labormethoden detektiert werden. Damit können bestehende oder zurückliegende Infektionen diagnostiziert werden. Insbesondere bei Infektionserregern, die sich schlecht oder gar nicht kulturell anzüchten lassen, kommen diese Verfahren zum Einsatz (z. B. Mykoplasmen, Chlamydien, Borrelien und Viren).
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